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1232. o. T. o. O.

Heinrich, d. g. Herzog von Schlesien und Krakau, bestätigt den Augustinern zum heil. Barth. in Naumburg a/B. die Schenkung des Dorfes Clopschzen (Klopschen) durch Jeroslaus und Busdech, Söhne des Sderislaus, Petrus, Sohn des Dethlev, Budzyvoy, Sohn des Vincemar und befreit diese Schenkung von allen Lasten.

Z. Steph., Kastellan von Bunzlau, Preslaus, Kastellan von Glogau, Perigrin dapifer, Otto, Tribun, der herzogliche Kapellan Heinr. und Otto und der Notar Nikol.


Die Urkunde ist nur noch in einem Transsumte vom Jahre 1410 (Staats-Archiv Sagan 219) und dem Copialbuche des Klosters (D 289 No. 223) erhalten; an beiden Orten führt sie die Jahres zahl 1222, die jedoch mit dem Titel Herzog von Krakau so schlecht stimmt, dass 1232 vorgezogen wurde, in welches Jahr auch die Zeugen zu passen scheinen und in welchem, wie unten No. 395 und No. 396 zeigen, der Titel eines Herzogs von Krakau bereits vorkommt. Vergl. oben No. 252.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.



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